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Oberpfälzer Schützenjugend
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Nachwuchsgewinnung und Attraktivität

Oberpfälzer Schützenjugend führt Workshop in Stulln durch

Die Teilnehmer mit Referent Wolfgang Bauer, 3. v. r. sowie Jugendreferent Thomas Bittihn, rechts und Landesjugendleiterin Evi Benner-Bittihn, links.

Die Landesjugendleiterin Benner-Bittihn hat den Vizepräsidenten Bauer Wolfgang als Referenten für den OSJ-Workshop mit der Thematik „Nachwuchsgewinnung“ gewinnen können. Der Einladung nach Stulln waren 12 Teilnehmer, die unterschiedlichste Funktionen im Schützenwesen wahrnehmen, gefolgt. Nach der Begrüßung und den einleitenden Worten der Landesjugendleiterin übernahm der Vizepräsident die Durchführung des Workshops.

In der Vorstellungsrunde wurden die unterschiedlichsten Herausforderungen in den Vereinen, aber auch auf Gau- und Verbandsebene offen und ehrlich dargestellt. Die allgemeine gesellschaftliche Entwicklung, Konkurrenz zu anderen Vereinen, Attraktivität, Präsentation und Wahrnehmung in der Öffentlichkeit, Qualifizierung der Trainer/ Betreuer/ Mitarbeiter sowie Zusammenarbeit mit der örtlichen und überregionalen Presse waren die Oberbegriffe, die im ersten Teil durchgängig als Ursachen identifiziert wurden. Im folgenden Abschnitt wurden die Ziele definiert, die auf den unterschiedlichen Ebenen mittelfristig zu erreichen sind, um den Verein und Verband und das Schützenwesen allgemein zukunftsorientiert auszurichten. Vizepräsident Bauer Wolfgang vertiefte anschließend die Schwerpunkte „Gemeinschaft und Zusammenhalt“ sowie „Umgang mit der Presse“. Zum Ende des Workshops definierten die Teilnehmer für ihren jeweiligen Tätigkeitsbereich die Maßnahmen und Ziele, die sie im folgenden Halbjahr umsetzen bzw. erreichen wollen. In seinen Schlussworten bedankte sich Bauer Wolfgang für die überaus aktive Teilnahme und regen Austausch beim Workshop. Die Landesjugendleiterin Benner-Bittihn fügt hinzu, dass langfristige Begeisterung für das Schützenwesen nur durch attraktive Trainings und Wettkämpfe, ein aktives Vereinsleben, Gemeinschaft und offener, ehrlicher Umgang miteinander sowie Ausrichtung auf gemeinsame Ziele erreicht wird. Zugleich sicherte sie die Fortsetzung des Workshops in sechs Monaten zu und würde sich freuen, im aufbauenden Teil einen ebenso produktiven Teilnehmerkreis begrüßen zu können.

(Text/Bild: Thomas Bittihn/Andreas Wilhelm)