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Oberpfälzer Schützenjugend
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Jugendlehrgang „Mentales Training“ im Tagungszentrum Furth im Wald

Teilnehmer aus Schleswig-Holstein und Hessen

Die weiteste Anreise hatten Thilo Berg aus Husum/Schleswig-Holstein, links, und Fam. Fromm aus Bad Arolsen/Nordhessen mit Landesjugendleiterin Evi Benner-Bittihn.

Die Teilnehmer des OSB-Jugend-Seminars mit den beiden Mentaltrainern Martina Eckhardt (1. Reihe Mitte) und Kuno Eckhardt (2ter v. r.).

Intensive Trainingseinheiten absolviert, in die neueste Ausrüstung investiert und mit einer positiven Einstellung und gutem Gefühl den Wettkampf begonnen …

Aber dann kann die Höchstleitung im entscheidenden Moment des Wettkampfes nicht abgerufen werden und das gesteckte Ziel wird um wenige, aber die entscheidenden Ringe verfehlt?!? Welche Schützin oder Schütze kennt das nicht?

Die Oberpfälzer Schützenjugend des Oberpfälzer Schützenbundes hatte am vergangenen Wochenende unter Covid-19-Bedingungen einen zweitägigen Jugendlehrgang „Mentales Training“ angeboten. Mit Eckhardt Martina und Kuno aus dem Schützengau Grenzfähnlein Furth im Wald stehen zwei ausgebildete Mentaltrainer zur Verfügung, die das zweitägige Seminar im Tagungszentrum der Drachenstichstadt Furth im Wald durchführten. 23 Teilnehmer aus den OSB-Gauen Amberg, Bruck, Furth im Wald, Nabburg, Neunburg vorm Wald, Schwandorf und Sulzbach-Rosenberg nahmen teil, mit Fam. Fromm aus Bad Arolsen sowie Thilo Berg aus Husum waren auch Teilnehmer aus den Landesverbänden Hessen und dem Norddeutschen Sportschützenverband vertreten. Abgestimmt auf die regionalen Auflagen wurden durch die Oberpfälzer Schützenjugend ein Hygienekonzept erstellt, die Umsetzung vor Ort erfolgte reibungslos.

Motivation, Lernen lernen, Willenskraft und Konfliktmanagement umfassend über die wettkampf- und damit auch leistungs- und ergebnisbeeinflussenden Faktoren informiert.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen im Tagungszentrum Furth im Wald/Restaurant Siegls erfolgte für die Teilnehmer in eingeschobenen praktischen Anteilen mit Einzel-, Paar- und Gruppenarbeiten die direkte Festigung des Erlernten.

Da die Herausforderungen nicht bei allen Schützen gleich geartet sind, haben die beiden Referenten am Sonntag vielzählige Mentaltechniken aufgezeigt, im Wechsel mit den theoretischen Anteilen „erlebten“ die Teilnehmer direkt am eigenen Leib die Umsetzung und Auswirkungen. Und damit haben die beiden Referenten am Sonntagnachmittag das gesteckte Ziel des Seminars deutlich erreicht: alle Teilnehmer kennen und erkennen die Parameter, die einen Wettkampf und ihre persönliche Leistungsbereitschaft beeinflussen und wissen nun, wie sie diesen Herausforderungen begegnen können, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.

Die Landesjugendleiterin Evi Benner-Bittihn bedankte sich herzlich bei den beiden Mentaltrainern Eckhardt Martina und Kuno, die mit einer gesunden Mischung aus Theorie und Praxis ein gelungenes Wochenende auf die Beine gestellt haben. Ebenso bei allen Lernwilligen sowie der Stadt Furth im Wald für die Bereitstellung des Tagungszentrums und bei Restaurant Siegls für die hervorragende Verpflegung. Die Schützinnen und Schützen waren von dem Jugend-Seminar derart begeistert, dass bereits Planungen für weitere Seminare vorliegen. Die drei Teilnehmer aus Schleswig-Holstein und Nordhessen haben vor, sich für weitere OSB-Lehrgänge anzumelden.

(Text + Bilder: Thomas Bittihn)