Nach drei Jahren Zwangspause fand am 02. April der Shooty Cup Bogen in Gudensberg (Hessen) statt. Nach zwei Jahren Coronapause sollte der Wettkampf bereits im letzten Jahr stattfinden, musste jedoch kurzfristig abgesagt werden, da Geflüchtete aus der Ukraine in der Schulsporthalle unterkommen mussten.
Die Landesverbände schickten die Mannschaften, bestehend aus drei Schützen der Schülerklasse, um im Hit-and-Miss Modus den Wettkampf zu bestreiten. Das Gold der 60-er Feldbogenauflage ist die Hit-Zone, die es zu treffen gilt. Nach einer Qualifikationsrunde von 30 Pfeilen wurde ein Finale im Satzsystem geschossen.
Der Oberpfälzer Schützenbund trat mit den Schützen Max Rauchenberger (BSC Sulzbach-Rosenberg), Lukas Kellner (Diana Hirschau) und Leo Kroher (D`Speckbachpelzer Michelfeld) zu diesem Wettkampf an. Nach der Qualifikationsrunde lag man auf Platz sechs. Im Viertelfinale traten sie gegen die Mannschaft aus Baden an. Etwas unglücklich verlor man mit 6:2. Im Halbfinale der Verlierermannschaften konnte ein 6:4 Sieg gegen die zweite Mannschaft aus der Pfalz errungen werden. Im Match um Platz fünf verlor man gegen Hessen mit 7:1.
Den ersten und zweiten Platz sicherten sich die beiden Berliner Teams. Platz drei belegte die erste Mannschaft aus der Pfalz.
T+B: Ralf Hergeth, Landesbogentrainer